In einem ereignisarmen Freitagabend-Spiel konnte sich der SC Anger mit einem 2:0 Sieg gegen den BSC durchsetzen.
Bereits in der 5.Minute fiel das erste Tor für den SC Anger: Beranek stolperte den Ball nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum ins Tor, nachdem die BSC-Verteidigung keinen Zugriff fand. Die Surheimer versuchten schnell zu antworten, hatten bereits in der 7. Minute nach einer Ecke die erste gute Möglichkeit. Der Kopfball landete knapp neben dem Pfosten.
Der SC Anger blieb gefährlich. In der 22. Minute schaltete das Team nach einem schnellen Konter über Nitzinger blitzschnell um. Dieser legte perfekt für Beranek auf, doch der Abschluss verfehlte das Ziel knapp – das 2:0 lag in der Luft.
In der 38. Minute setzte Jordan einen nicht ungefährlichen Schuss mit dem Außenrist vom Strafraumeck ab, der nur knapp am Tor vorbei ging. Im direkten Gegenzug bot sich dem SCA eine große Chance: Ein Schuss aus 11 Meter ging jedoch weit über das Tor.
Nach der Pause blieb der SC Anger das gefährlichere Team. In der 52. Minute hatte Tobi Nitzinger die nächste große Möglichkeit, als er den Ball in die Mitte gespielt bekam, aber seinen Abschluss knapp über die Latte setzte.
Stefan Beranek hatte in der 60. Minute die Chance, das Spiel zu entscheiden. Nach einem sehenswerten Solo stand er alleine vor dem Torwart, scheiterte jedoch im direkten Duell am starken Oellerer.
Das 2:0 fiel schließlich durch einen Freistoß in der 65. Minute. Die BSC-Defensive wirkte unorganisiert, niemand fühlte sich für den Ball verantwortlich , so dass ein Angerer Spieler den Fuß hinhielt und den Ball ins Tor verlängerte.
Die Gelbschwarzen kamen in der 70.Minute zu seiner ersten wirklichen Torchance. In einer 3-gegen-1-Situation konnte die Angerer Verteidigung zur Ecke klären. Die darauffolgende Ecke brachte nochmals Gefahr, als Marko Tasevski zum Abschluss kam, doch auch dieser Versuch blieb ohne Erfolg.
Am Ende stand ein verdienter 2:0 Sieg für den SC Anger, der seine Chancen nutzte und in den entscheidenden Momenten die Ruhe bewahrte.
Bericht: Felix Bischoff
Foto: Hans Bittner