Verdiente 0:3 Niederlage gegen SBC Traunstein II für den BSC Surheim
Eine völlig verdiente 0:3 Niederlage mußte Tabellenführer BSC Surheim beim SB Chiemgau Traunstein II einstecken. Gegen eine großartig aufspielende Landesliga-Reserve hatten die Surheimer nichts entgegenzusetzen. Von Beginn an setzten die Chiemgauer Aktzente indem sie mit einem technisch guten Fußball und sehr körperbetont aber nicht unfair dieses Spiel angingen. Der BSC spielte allerdings ohne die Leistung der Traunsteiner in irgendeiner Weise zu schmälern nicht in gewohnter Form und hatte über die 90 Minuten nur die eine oder andere Torchance. Hätte allerdings Michi Eglseder in den Anfangsminuten sein Visier besser eingestellt so hätten die Gäste aus Surheim durchaus in Führung gehen können. Doch im weiteren Spielverlauf drängte der SBC II die BSC-Elf enorm in die eigene Hälfte und es kam wie es kommen musste. Ein Freistoß der von Markus Wendlinger ausgeführt wurde ging durch Freund und Feind ohne Ballberührung und zappelte zur 1:0 Führung im Netz. Nach einer halben Stunde wiederum einer der gefährlichen Freistöße von den Gastgebern, der aber den Innenpfosten touchierte und wieder ins Feld zurücksprang. Riesenglück für den Gast aus Surheim. Der BSC fing sich nun ein wenig und hatte wiederum durch Michi Eglseder die Chance auf den Ausgleich – aber knapp am Pfosten vorbei. Im Gegenzug machte es die Heimmannschaft besser denn nach einer Flanke stieg Maximillian Fenninger am höchsten und köpfte unbedrängt zur 2:0 Führung ein. Als kurz nach der Pause Christian Wimmer auf 3:0 erhöhte ahnte man schlimmes beim BSC Anhang den es lief nicht viel zusammen. Schadensbegrenzung war nun die Devise und dies klappte auch wenn der SBC noch die eine oder andere Möglichkeit vorfand zu erhöhen. Einzig die Tatsache, dass Hauptkonkurrent Inzell auch Federn ließ und beim FC Bischofswiesen mit 0:1 verlor änderte sich im Aufstiegsrennen so gut wie nichts. Der BSC Surheim hat es nach wie vor in den beiden letzten Begegnungen, zuhause gegen den abstiegsgefährdeten TSV Berchtesgaden und dem ASV Piding, selbst in der Hand, die gute Saison mit dem Meistertitel zu krönen.