Surheim bleibt weiterhin Kreisklassist.
Mit dem letzten Aufgebot , es fehlten „7 Stammspieler“mußte Trainer Kruno Ruzic und seine verbliebenen Mannen das Lokalderby gegen den SV Saaldorf bestreiten. Ganz großes Lob an die gesamte Mannschaft die taktisch hervorragend eingestellt war. Die BSC-ler machten es den SVS am Sonntagnachmittag alles andere als leicht. Mit dem 41 jährigen Bernhard Rehrl und mit dem 34 jährigen Michi Rehrl die ihre aktive Laufbahn schon vor Jahren beendeten, halfen ihrer Mannschaft nochmals, beide lieferten eine sehenswerte Partie ab. Der SV Saaldorf war zwar über den gesamten 90 Minuten spielbestimmend aber der BSC hielt toll dagegen und so kam auch der festehende Kreisklassenmeister ein ums andere mal in Verlegenheit, er fing sich aber immer wieder zur rechten Zeit.
Die erste Halbzeit bestimmte Saaldorf und kam so zu vielen Chancen, die entweder eine sichere Beute des sehr guten BSC-Goalie Gerald Oellerer waren oder teils kläglich vergeben wurden. In der 24. Minute hatten die Hausherren den Führungstreffer auf dem Schlappen, von Mario Pletschacher der aber am Gästetorhüter Eder scheiterte, es hätte das 1:0 sein müssen. Nach einer halben Stunde Spielzeit gab der umsichtig leitende Schiedrichter Patrick Schönherr einen umstrittenen Freistoß ca. 20m vor dem Gehäuse des BSC. Josef Eder versenkte diesen unhaltbar zum verdienten Führungstreffer für den Spitzenreiter. Mit diesem Ergebnis wurden bei hochsommerlichen Temperaturen die Seiten gewechselt.
Die Gäste aus Saaldorf blieben weiterhin gefährlich vor allen mit hohen Bällen aber die Gastgeber fighteten zurück und kamen immer besser ins Spiel. Dem SVS unterliefen immer mehr kleine Fehler und so netzte Fabian Koller in der 57.Minute, in dem er einem Abwehrspieler den Ball abluchste zum umjubelten Ausgleichstreffer ein. Als der starke Michi Rehrl verletzungsbedingt vom Feld mußte riß auch der Faden beim BSC Surheim, sodaß die Saaldorfer Gastmannschaft noch zu zwei weiteren Treffern kamen die jedoch die hervorragende BSC Leistung nicht schmälert. Der BSC zog sich mehr als achtbar mit einer sogenannten „Notelf“ aus der Affäre die man im Gastgeberlager sogar zu einer der besten Saisonleistungen zählen kann.