1:0 Heimsieg der BSC-Elf gegen SC Inzell
Mit weiteren, enorm wichtigen 3 Punkten, beendete der BSC Surheim seine Heimaufgabe gegen den SC Inzell. Wiederum musste Trainer Kruno Ruzic seine Elf umbauen, denn mit Fabian Koller, Maximilian Ofner und Daniel Bauböck fehlten ihm drei wichtige Spieler. Noch nicht genug, musste auch Michi Eglseder, der sich momentan in Topform präsentiert, nach 47 Minuten, verletzungsbedingt, die Segel streichen .Doch der Kader ist mittlerweile so gefestigt, dass Trainer Ruzic jederzeit auf Kreisklassen-taugliche Spieler zurückgreifen kann. Wie erwartet, stellten sich die Gäste als schwerer, spielstarker Gegner vor. Zu dem brauchten sie dringend einen Sieg, um den Kontakt nach vorne nicht abreißen zu lassen. So entwickelte sich auch über die gesamten 90 Minuten ein Kampfspiel, dass bis zur letzten Minute spannend blieb. Die erste Viertelstunde tat sich nicht viel auf dem Surheimer Gelände. Es gab keine erwähnenswerten Torchance beider Mannschaften. Es dauerte bis zur 28. Minute, als Daniel Stockhammer, nach einer Flanke von Mario Pletschacher, am 5er Eck den Ball nicht unter Kontrolle bekam und so der Torhüter des SC Inzell Pirmin Gollinger die gute Schusschance zu Nichte machte. 5 Minuten später rutschte Sebastian Huber, nach Flanke von Michi Eglseder, über den Scheitel. Der SC Inzell, der seine Angriffsbemühungen vornehmlich über die rechte Seite vornahm, war stets gefährlich und Florian Rieder deutete mit einem 35m Weitschuss Torhüter Gerald Oellerer an, dass er auf der Hut sein musste. Florian Schnugg, der mit seiner Schnelligkeit, die Gäste-Abwehr des Öfteren vor Probleme stellte, vergab dann noch vor der Pause einige Male in aussichtsreicher Position. Schiedsrichter Maximilian Baumgartner vom SC Vachendorf, der die Partie gut leitete, pfiff nach 45 Minuten zum wohlverdienten Pausentee.
Die 2.Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Es wurde um jeden Zentimeter gefightet. Als Surheim ca. 20 Meter vor dem Tor der Gäste einen Freistoß zugesprochen bekam, nahm Sebastian Häusl Maß, aber Torhüter Pirmin Gollinger konnte den strammen Schuss zur Ecke klären. Chancenlos war der Torhüter jedoch 3 Minuten später, als wiederum Sebastian Häusl einen BSC Freistoß ausführte und diesen zum umjubelten Führungstreffer im Inzeller Tor versenkte. Dieser Gegentreffer war allerdings das Zeichen für das Trainergespann Biermaier/Dumberger die Offensive vehement zu verstärken und die Heimelf hatte Schwerstarbeit zu verrichten. Als Andreas Panitz zweimal den Ausgleichstreffer auf dem Fuß hatte, aber beide Male Torhüter Gerald Oellerer im BSC Tor außerirdisch rettete und ein Pfostenknaller von Franz Bauregger wieder ins Feld zurück sprang, hätten sich die Gäste eigentlich einen Punkt verdient gehabt. Doch auch in der fünfminütigen Nachspielzeit stemmten sich die Gelbschwarzen der Angriffswelle des SC Inzell dagegen und als Schiedsrichter Maximilian Baumgartner nach 95 Minuten abpfiff war die Freude bei der Heimelf natürlich riesengroß. Der dritte Dreier in Folge war eingefahren.