BSC Surheim II revanchiert sich gegen den WSC B. Gmain
2:1 Sieg gegen Tabellenvierten
Eine gut aufgestellte II. Mannschaft vom Kreisligisten BSC Surheim holte sich, auch wenn das nötige Quentchen Glück mithalf, die dringendst benötigten 3 Punkte gegen den WSC Bayerisch Gmain.
Die erste Hälfte lief gut für die Truppe von den Trainern Edelmann/Rehrl, denn man erspielte sich etliche Torchancen, die aber leichtfertig vergeben wurden. Das 1:0 für die Hausherren fiel, als Florian Schnugg schön Hubert Markert frei spielte und der schnelle Angreifer des BSC II an Torhüter Patrick Brunold das Leder ins Netz schnibbelte. Wenig später war es wieder Hubert Markert, der aufs Gäste-Gehäuse zusteuerte aber rechtzeitig gestoppt werden konnte. Großes Glück hatten die Surheimer nach einer halben Stunde als BSC-Torhüter Hinterreiter zuerst einen Kopfball abwehrte, dieser an den Innenpfosten sprang, dann an der Torlinie entlang rollte an einem Abwehrbein hängenblieb, wieder zur Torlinie rollte und dann die Kugel irgendwie aus dem Gefahrenbereich befördert wurde. Alles in allem waren es nach 45 Minuten eine ziemlich ausgeglichene Partie zwischen den beiden Mannschaften.
In der zweiten Hälfte war es dann fast nur noch Einbahnfußball auf das BSC-Tor von Bernhard Hinterreiter . Beste Gelegenheiten von Tobias Kiontke, Benjamin Marino und Marcel Krabath wurden entweder Beute vom BSC-Schlußmann oder gingen knapp neben den Pfosten ins Toraus. Das überraschende 2:0 für die Elf um Kapitän Dominik Hobmayer fiel in der 78. Minute allerdings ohne Beteiligung der BSC Stürmer. Bernhard Geigl flankte von der rechten Torauslinie in den Strafraum, wo allerdings der eingewechselte Bayerisch Gmainer, Tom Schubert-Georgii goldrichtig für den BSC stand und unhaltbar für seinen Goalie ins eigene WSC Tor köpfte. Die nun allerdings vehement drückenden Gäste erzielten aber den mehr als verdienten Anschlußtreffer durch ihren Kapitän Benjamin Marino erst in der 86. Spielminute. Aber die Gästeelf wollte noch mehr denn die BSC-Elf kam nun fast nicht mehr aus der eigenen Hälfte, doch mit Glück und Geschick brachte man die restliche Spielzeit über die Bühne. Als nach 94. Minuten Schiedsrichter Helmut Reinbacher der solide leitete die Partie Abpfiff, waren es drei wichtige Punkte im Abstiegskampf, die man sich im wahrsten Sinne hart erkämpfte und auch letztlich verdient hatte.